5 Tipps zur
Gemeinwohl-
Bilanzierung
von Christine Abbühl
Die Nachhaltigkeit von Produkten und Dienstleistungen zu bewerten, bedeutet den gesamten Lebensweg zu betrachten. Dazu gehören alle Schritte von der Rohstoffgewinnung oder -erzeugung bis zur endgültigen Beseitigung eines Produktes oder einer Dienstleistung.
Christine Abbühl begleitet mit urpunkt.ch Privatpersonen und Unternehmen auf diesem Weg. Als ausgebildete Gemeinwohlbilanz-Beraterin teilt sie hier 5 Fragen, zu welchen sich jede*r Unternehmer*in Gedanken machen kann.
«Mit der Gemeinwohlbilanz kannst du für dein Unternehmen untersuchen, welche Auswirkungen deine Produkte oder Dienstleistungen für eine enkel*innentaugliche Zukunft haben. In der D-A-CH Region bilanzieren schon über 500 Unternehmen nach dieser ganzheitlichen Methode der Gemeinwohlökonomie – und ich gebe dir Tipps, wie das auch für dein Unternehmen funktionieren kann.»
Christine Abbühl, urpunkt
Tipp #1

Wer sind meine 5 grössten Lieferanten und was tun sie um Umweltauswirkungen gering zu halten?
Dazu zählen alle Unternehmen, denen ich etwas bezahle, um meine Produkte oder Dienstleistungen herzustellen und zu vermarkten. Also auch Internetprovider, Softwarehersteller oder IT-Gerätehersteller.
Tipp #2

Welche ökologischen Auswirkungen hat meine nächste Investition?
Dazu zählen alle Mittel die ich anschaffe, also auch neue Büromöbel, Computer oder Maschinen für die Produktion.
Tipp #3

Welche Massnahmen treffe ich, um ökologisch nachhaltige Handlungsweisen von mir selber und meinen Mitarbeitenden zu fördern?
Begünstige ich die Benutzung vom Velo (z.B. mit Bike-To-Work)? Oder organisiere ich ein Mittagangebot in Bio-Qualität? Das sind zwei einfache Fragen dazu.
Tipp #4

